Dienstag, 8. April 2014

Vierhunderttausend Tonnen

radioaktiv verseuchtes Wasser will Tepco vor Fukushima dem Pazifik übergeben. Denn, wen wundert's, die Kapazitäten, das dreckige Zeug zu lagern (zu welchem Zweck eigentlich?) gehen allmählich zu Ende. Auch die Gelder. Es ist die billigste Entsorgung der Welt. Und natürlich soll das Wasser vorher von den "schädlichen" radioaktiven Stoffen befreit (wie, um Himmels Willen?) und gesetzliche Richtwerte nicht überschritten werden. Die Fischer haben ihren Widerstand aufgegeben. Die Seesterne auch. Millionen wurden bereits tot an der amerikanischen Westküste angespült. Mehrere Arten sind ausgestorben. Alaskarobben, Eisbären, Walrosse erkranken und werden mit offenen Wunden, ohne Fell, lethargisch aufgefunden.

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