Mittwoch, 13. Mai 2009

Das Rapsfeld

Unten auf der Bürgerweide, auf der, als wir hier einzogen, Pferde weideten, wuchs im letzten Jahr Hafer. In diesem Jahr ist daraus ein riesiges Rapsfeld geworden. Ich glaube, die Farbe, das Gelb ist in der Lage, den Raum zu sprengen. Mit blühendem Raps wirkt das Feld größer als mit niedrigwüchsigem Hafer oder ein paar herumtollenden Pferden. Mit rapsgelbem Raps sieht das Feld endlos aus wie der endlos blaue Himmel. Wo allerdings die Pferde seit zwei Jahren ihren Tag verbringen, weiß ich nicht.
"Unten" ist natürlich ein Euphemismus. Unser Haus ist höchstens einen halben Meter höher gelegen. Bei uns beginnt oder endet der Geestsporn. Wir leben auf dem Geestrand und in einem, wie es heißt "ausgeglichenen ozeanischen" Klima.
Seit ich wieder zu Hause bin, habe ich keine Kopfschmerzen mehr.

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