Mittwoch, 15. Juni 2011

Arkebek

Zurück aufs Fahrrad und zur Landeskunde. Kurzer Blick über die Amtsgrenzen. Von Odderade durch Westerwohld, über die Bundesautobahn 23, durch Osterwohld und nach einer kurzen Verschnaufpause wieder im Amt Mitteldithmarschen. Arkebek: Eine kleine aber nicht minder wichtige Gemeinde. Der Name kommt von "Erke" (niederdeutsch für Wehr oder kleine Schleuse). Erstmals schriftliche belegt ist der Ort als "Erkebeke" im Jahr 1447. Also etwa Ort am Bach mit Wehr - von beidem ist heute nichts mehr zu sehen. Aber es gibt Spuren viel früherer Siedler. In einer Kiesgrube wurde ein eisernes Schwert aus dem 8. Jahrhundert gefunden, wahrscheinlich eine Grabbeigabe. In Arkebek gibt es 30 denkmalgeschützte Hügel- und Steingräber. Sie liegen wie auf einer Perlenschnur aufgereiht an der Kreisstraße 40 (Albersdorf - Schrum).

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